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Das Einlegen von Fischen ist eine altbekannte Zubereitungsart. Besonders beliebt ist das Einlegen von Fischen, die als grätenreich gelten, wie z. B. unsere heimischen Weißfische, aber auch Heringe. Durch das Einlegen werden die Gräten so weich, dass sie beim Essen dieser Fische keine Probleme mehr darstellen. Die Fische werden entweder roh oder nach dem Braten eingelegt. Bekannte Beispiele wären der grüne Hering, der Rollmops oder der Bismarckhering.

Den Sud zum Einlegen der Fische kann aus folgenden Zutaten hergestellt werden:

1 Liter Essig, 2 Liter Wasser, 4 bis 5 Lorbeerblätter, 4 bis 5 Wachholderbeeren, Zwiebelringe, 2 Teelöffel Senfkörner, 10 Pfefferkörner, Salz, Zucker

Der Sud muss aufgekocht werden. Nach dem Abkühlen wird der Sud über die Fische gegossen, so dass diese vollständig überdeckt sind. Nach der Lagerung von vier bis sechs Tagen an einem kühlen Ort können die Fische verzehrt werden. Die Lagerdauer hängt im Wesentlichen auch von der Größe der Fische ab. Werden größere Mengen Fisch eingelegt, ist auch eine größere Menge Sud herzustellen. Für die Herstellung des Sudes gibt es im Lebensmittelhandel auch schon fertige Gewürzmischungen.